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CDU-Fraktion unterstützt Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Für die angekündigte Aufnahme von vor dem Krieg in der Ukraine geflohenen Menschen in Thüringen erhält die rot-rot-grüne Landesregierung Rückendeckung von der oppositionellen CDU. "Wir unterstützen die kurzfristige Bereitstellung von Aufnahmeplätzen für ukrainische Kriegsflüchtlinge in Thüringen", erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete Stefan Schard am Sonntag. "Die Opfer von Putins niederträchtigem Angriffskrieg brauchen unsere Hilfe."
Nach Angaben von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Migrationsminister Dirk Adams (Grüne) vom Samstag kann Thüringen sofort etwa 3000 Menschen aus der Ukraine aufnehmen. Diese Kapazität stehe aktuell in der Landeserstaufnahmestelle in Suhl und in Unterkünften für Asylsuchende in den Kommunen zur Verfügung. Weitere Objekte könnten kurzfristig für diesen Zweck nutzbar gemacht werden. Ramelow sagte, er lasse alle Liegenschaften des Landes oder der Landesentwicklungsgesellschaft daraufhin prüfen.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.