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CDU betont demütig - "Gibt keinen Regierungsauftrag"
n-tv
Die Brandenburger CDU holt bei der Wahl ihr schlechtestes Ergebnis. Für den Generalsekretär ein klares Signal, sich nicht erneut um einen Einzug in die Landesregierung zu bewerben. Vielmehr seien SPD und BSW am Zug. Doch so ganz zuschlagen wollen die Christdemokraten die Tür noch nicht.
Die Brandenburger CDU schiebt nach der historischen Schlappe bei der Landtagswahl in Brandenburg das Thema Regierungsbeteiligung vorerst beiseite - allerdings auch nicht endgültig. "Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, was wir in diesen Gesprächen besprechen sollen", sagte CDU-Generalsekretär Gordon Hoffmann. "Für uns gibt es keinen Regierungsauftrag. Es gibt nämlich keine Mehrheit für SPD und CDU." Bislang regierte die CDU zusammen mit der SPD und den Grünen in einer Koalition. Auch Landeschef Jan Redmann äußerte sich zurückhaltend. "Wir wissen, was der Wahlabend gebracht hat", sagte er im RBB.
Für die Brandenburger Christdemokraten sei klar, dass Sondierungsgespräche nun zwischen der SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) geführt werden müssten, sagte indes Hoffmann weiter. "Jetzt müssen sie daraus auch was machen für dieses Land." Allerdings werde sich seine Partei Gesprächen nicht verweigern.