"Car-Freitag": Erste Autos in NRW sichergestellt
n-tv
Der Karfreitag gilt als Auftaktdatum für Treffen der Autoposer- und Tuner-Szene. Doch die Polizei geht in diesem Jahr mit großem Aufwand gegen verbotene Rennen, Manipulationen an Fahrzeugen und Geschwindigkeitsübertretungen vor.
Düsseldorf/Dortmund (dpa/lnw) - Mit großem Aufwand ist die Polizei in zahlreichen nordrhein-westfälischen Städten und Kreisen anlässlich des "Car-Freitags" gegen Exzesse in der Tuner- und Poser-Szene vorgegangen. Bereits am Mittag wurden bei Verkehrskontrollen im Kreis Euskirchen zwei Autos und drei Motorräder sichergestellt, wie die Kreispolizeibehörde mitteilte. Die Polizei war dort am Karfreitag wegen eines geplanten Treffens der Tuner-Szene am Nürburgring bereits besonders früh im Einsatz, um gegen verbotene Rennen, Manipulation an Fahrzeugen und Geschwindigkeitsübertretungen vorzugehen.
Auch an einigen anderen Orten - etwa in Düsseldorf, Dortmund und Duisburg - wurde ab dem Nachmittag verstärkt kontrolliert. "Wir sind am Start, aber bis jetzt ist es noch ruhig", sagte ein Sprecher der Dortmunder Polizei am späten Freitagnachmittag - die Stadt gilt als ein Haupttreffpunkt der Tuner- und Poser-Szene.
Auch in Duisburg war es zu diesem Zeitpunkt noch ruhig. Doch könne sich dies spätestens mit Einbruch der Dunkelheit noch ändern, sagte ein Polizeisprecher dort. In der Landeshauptstadt plante die Polizei wegen des "Car-Freitags" einen zwölfstündigen Sondereinsatz.