Cannabis schon seit 12.000 Jahren angebaut
n-tv
Seit Jahrhunderten ist Cannabis weltweit verbreitet. Eine Studie rekonstruiert nun, wann und wo der Anbau der Pflanze begann: bereits vor Jahrtausenden. Für den Siegeszug der Hanfpflanze sorgten vor allem zwei Eigenschaften.
Cannabis wurde einer Studie zufolge vor grob 12.000 Jahren in Ostasien domestiziert und zählt damit zu den frühesten Kulturpflanzen. Das schließt ein internationales Forschungsteam aus der Analyse von mehr als 110 Varianten der Pflanze aus aller Welt. Demnach wurde die Art Cannabis sativa in den ersten Jahrtausenden des Anbaus für verschiedene Zwecke genutzt, bevor man sich gezielter auf die beiden Eigenschaften als Faserlieferant und Rauschmittel konzentrierte. Das Team um Guangpeng Ren und Luca Fumagalli von der Universität Lausanne rekonstruiert die Cannabis-Geschichte im Fachblatt "Science Advances". "Wenige Kulturpflanzen standen so sehr im Rampenlicht von Kontroversen wie Cannabis sativa", schreiben die Forscher. "Als eine der ersten domestizierten Pflanzen hat sie eine lange, wechselhafte Geschichte, die mit der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung menschlicher Gesellschaften eng verflochten ist."Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.