BYD-Anleger Bremerhaven reagiert auf EU-Zoll-Androhung
n-tv
Mit großem Aufsehen war im Februar der erste Frachter mit E-Autos von BYD aus China in Bremerhaven angelandet. Bleibt nach der EU-Androhung von Strafzöllen jetzt der Nachschub aus?
Bremerhaven (dpa/lni) - Der Bremer Hafenlogistiker BLG regiert zurückhaltend auf die Drohung der EU, künftig hohe Strafzölle auf E-Autos aus China zu erheben. Zu möglichen Auswirkungen auf die Anlandung von E-Auto aus China in Bremerhaven lasse sich noch nichts sagen, so eine Sprecherin. "Wir haben die heutige Entscheidung zur Kenntnis genommen", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Nun gilt es abzuwarten, welche Konsequenzen sich daraus ergeben."
Mit den chinesischen Kunden stehe man hierzu im engen Austausch. "Das betrifft auch weitere Schiffsankünfte von BYD, nach dem Erstanlauf der "Explorer No. 1" im Februar", so die Sprecherin. BYD ist einer der drei Hersteller, denen die EU jetzt konkrete Zölle androht.
Der Autofrachter "Explorer No. 1", mit dem der chinesische Hersteller gezielt E-Autos nach Europa bringt, hatte 26. Februar erstmals in Bremerhaven angelegt. Die meisten der gut 3000 Autos, die damals entladen wurden, stehen jedoch nach wie vor am Hafen, bestätigte die Sprecherin. Rund 2000 seien noch dort. "Aber es werden weniger." Die "Explorer No. 1" ist das erste von acht eigenen Schiffen, das BYD für den Autotransport von China nach Europa einsetzen will.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.