
Buxtehude-Brandserie: 23-jähriger Tatverdächtiger in U-Haft
n-tv
Buxtehude (dpa/lni) - Die Polizei hat im Zusammenhang mit einer Serie von Brandstiftungen in Buxtehude einen 23-Jährigen als mutmaßlichen Haupttäter festgenommen. Das Amtsgericht Buxtehude erließ am Freitag Haftbefehl gegen den Mann, der nun in Untersuchungshaft sitzt. Er war zuvor im Rahmen eines anderen Verfahrens gegen ihn im Landgericht Hamburg-Mitte von Polizisten aus Stade festgenommen worden.
Die Polizei stieß im Zuge ihrer Ermittlungen zu der Brandserie auf eine Gruppe von jungen Leuten im Alter von 21 bis 23 Jahren aus Hamburg und Buxtehude, gegen die sich der Tatverdacht erhärtete. "Wir gehen derzeit davon aus, dass die Gruppe für mindestens 10 Brandstiftungen im Buxtehuder Stadtgebiet zwischen Ende 2018 und Oktober 2021 in Frage kommen könnte", so Polizeisprecher Rainer Bohmbach.
Die weiteren Ermittlungen müssten zeigen, ob noch weitere Taten zugeordnet werden könnten. Neben diversen Müll- und Altpapiertonnen fielen der Brandserie laut Polizei auch Carports und eine leerstehende Flüchtlingsunterkunft zum Opfer. Insgesamt sei dabei nach Schätzungen ein Sachschaden von etwa 1,5 Millionen Euro entstanden.

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