
Bushido bringt Kindern Respekt vor Polizei bei
n-tv
Er selbst hat gerade Ärger mit der Justiz, doch in seinen eigenen vier Wänden vermittelt Bushido seinen Kindern ein positives Bild von der Polizei. Der Rapper ist seit einiger Zeit auf deren Schutz angewiesen. Das prägt, sagt er. Das Klischee des bösen Gangsta-Rappers habe er in sich vergraben.
Rapper Bushido will seinen Kindern vermitteln, dass die Polizei "etwas Gutes" ist. Seitdem er sich mit dem Clanchef Arafat Abou-Chaker zerstritten hat, stehen er und seine Familie unter Polizeischutz. Noch immer hielten Leute das für übertrieben, wie Bushido dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sagte. "Polizeischutz, so was braucht man in Deutschland nicht, heißt es dann. Aber das stimmt nicht. Dass wir von bewaffneten Beamten geschützt und in gepanzerten Fahrzeugen durch die Gegend gefahren werden, kommt nicht von ungefähr."
Es solle allen zu denken geben, dass sich eine Familie einer solchen Gefahr ausgesetzt sehe. "Dieselben Leute, die heute auf unsere Kinder aufpassen, haben früher bei uns die Hausdurchsuchungen durchgeführt", sagte Bushido. "Mir ist wichtig, dass meine Kinder verstehen, dass die Polizei etwas Gutes, etwas Wichtiges ist."

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.