Busgewerbe: Nach gescheiterten Verhandlungen neuer Ausstand
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Es gab bereits mehrtägige Protestaktionen. Nach den erneut ergebnislosen Verhandlungen müssen sich Pendler und Schüler ab Mittwoch auf Einschränkungen im Busverkehr einstellen.
Mainz (dpa/lrs) - Nach dem erneuten Scheitern der Tarifgespräche für das private Busgewerbe in Rheinland-Pfalz plant Verdi weitere Arbeitsniederlegungen. Wie die Gewerkschaft am Dienstagabend mitteilte, sind die Tarifbeschäftigten der privaten Omnibusbetriebe von Mittwochfrüh (8. Mai) dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen.
Der Erzwingungsstreik sei bis 19. Mai geplant, sagte Verdi-Verhandlungsführer Marko Bärschneider. Betroffen seien unter anderem sämtliche Betriebe und Standorte der DB Regio Bus Mitte GmbH, der DB Regio Bus Rhein-Mosel GmbH, der Koblenzer Verkehrsbetriebe GmbH, der Westerwaldbus des Kreises Altenkirchen GmbH und der Stadtbus Zweibrücken GmbH.
Von dem Ausstand dürften weite Teile des Landes betroffen sein, hieß es weiter. Der Berufspendler- und der gesamte Schülerverkehr werde in vielen Teilen des Landes in den kommenden zwei Wochen nicht mehr stattfinden können. In dem Tarifstreit hatte es in den vergangenen Wochen mehrfach Arbeitsniederlegungen gegeben.
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