Busbranche in NRW fordert Maßnahmen gegen Fahrermangel
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In vielen Branchen fehlt Personal, auch bei Busunternehmen in NRW. Von der Politik fordert ein Branchenverband daher Lösungen.
Langenfeld (dpa/lnw) - Der Verband Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen (NWO) fordert effektive Lösungen gegen den Personalmangel in der Branche. "Die größte Baustelle ist nach wie vor der massive Mangel an Fahrpersonal. Wir müssen endlich Maßnahmen ergreifen, um die Ausbildung zur Busfahrerin und zum Busfahrer zu modernisieren und zu beschleunigen", sagte NWO-Geschäftsführer Christian Gladasch. Auch müssten Führerscheine aus Drittländern endlich ohne großen Aufwand anerkannt werden.
Die Situation des Busmittelstands und seiner Beschäftigten bleibe auf hohem Niveau herausfordernd, sagte Gladasch. Nach einer jüngsten Hochrechnung basierend auf einer Befragung der NWO-Mitglieder fehlen bis Ende 2030 in den privaten Busbetrieben in NRW mindestens 7.800 neue Busfahrer. Dem NWO gehören nach eigenen Angaben rund 420 kleine und mittelständische Omnibusbetriebe in NRW an.
Am 7. November will der Verband mit NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) über die Herausforderungen innerhalb der Branche diskutieren. Dabei soll es auch um die Antriebswende gehen. Das Umstellen auf alternative Antriebe sei für mittelständische Busunternehmen ein enormer Kraftakt, sagte Gladasch. Ein E-Bus sei doppelt so teuer wie ein Dieselfahrzeug und der Aufbau der Infrastruktur mit hohen Kosten verbunden. Die Förderung für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben durch das Land sei daher wichtig.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.