Burnic wechselt nach Karlsruhe
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Karlsruhe (dpa/lsw) - Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hat den seit Anfang Juli vereinslosen Dzenis Burnic verpflichtet. Nach dem Abgang von Tim Breithaupt zum FC Augsburg und der erneut schweren Knieverletzung von Efe-Kaan Sihlaroglu besserten die Karlsruher mit dem Transfer im zentralen Mittelfeld nach, wie der Club am Montag mitteilte. Über die Inhalte des Vertrags machten die Nordbadener keine Angaben.
Burnic war in der Vorsaison mit dem 1. FC Heidenheim in die Bundesliga aufgestiegen, sein Vertrag beim FCH war jedoch nicht verlängert worden. Der 25-Jährige durchlief ab der U15 alle Jugendnationalmannschaften Deutschlands und absolvierte bislang 94 Spiele in der 2. Liga. "Er ist in unserem System sowohl auf der Achterposition als auch auf der Doppelsechs oder als alleiniger Sechser vorstellbar", sagte Cheftrainer Christian Eichner.
Auf einer anderen Position sind die Personalplanungen wieder ins Stocken geraten. Eichner bestätigte der Deutschen Presse-Agentur einen Bericht der "Badischen Neuesten Nachrichten" (Montag), nach dem ein an Angreifer Budu Siwsiwadse interessierter Club wieder Abstand von einer Verpflichtung genommen hat.
Die Suche nach einem Angreifer geht dennoch weiter, weil der Abgang von Simone Rapp kurz bevorsteht. "Das heißt, die Trainer würden sich sehr gerne natürlich irgendwas in diese Richtung wünschen", sagte Eichner. "Wir brauchen erst einmal jemanden, der Mikkel Kaufmann ersetzt." Der in der Vorsaison ausgeliehene Däne wechselte zum Champions-League-Vertreter 1. FC Union Berlin.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.