Bundesweite Notruf-App soll im August in Hessen starten
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die bundesweite Notruf-App soll in Hessen ab August zum Einsatz kommen. Die Kosten für den Betrieb beliefen sich für das Land auf jährlich rund 280.000 Euro, teilte Innenminister Peter Beuth (CDU) in Wiesbaden auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion mit. Dazu kämen einmalige Kosten von etwa einer Million Euro für die Ausstattung der polizeilichen und nichtpolizeilichen Leitstellen mit Hard- und Software.
Die Notruf-App soll es vor allem Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen erleichtern, die Feuerwehr und den Rettungsdienst (112) sowie die Polizei (110) zu erreichen. Bislang standen diesen Menschen dafür lediglich das Notruf-Fax und der Gebärdendolmetscherdienst Tess Relay für eine Alarmierung zur Verfügung. Das nordrhein-westfälische Innenministerium hatte die Projektführung für alle Bundesländer übernommen. Durch die Ortungsfunktion des Handys (GPS) soll der Notruf von der App mit den gemachten Angaben automatisch an die örtlich zuständige Leitstelle geschickt werden. Dazu gibt es den Angaben zufolge die Möglichkeit, die Kommunikation über einen Chat fortzuführen. Weitere Angaben wie etwa Vorerkrankungen sollen freiwillig in der App gespeichert und direkt zur Leitstelle übertragen werden können.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.