Bundeswehr zieht in MV Corona-Hilfskräfte zum Großteil ab
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Bundeswehr reduziert im Gleichschritt mit dem Abbau der Corona-Schutzvorschriften die Zahl ihrer Corona-Hilfskräfte in Kreisen und Städten Mecklenburg-Vorpommerns. "Wir gehen raus aus den Gesundheitsämtern und auch aus den Impfstützpunkten, in denen ohnehin nur noch wenig geimpft wird", sagte der Kommandeur des Bundeswehr-Landeskommandos, Brigadegeneral Markus Kurczyk, am Dienstag in Schwerin.
Bis Mitte März werde landesweit die Zahl der militärischen Hilfskräfte von derzeit etwa 260 auf unter 100 sinken. Unterstützung erhielten weiterhin Krankenhäuser und Pflegeheime. "Dort werden wir noch gebraucht", sagte Kurczyk. Zum einen sei das Personal aktuell durch Corona-Infektionen oder Quarantäne vielerorts stark dezimiert. Zum anderen drohten weitere Ausfälle durch die ab Mitte März wirksame einrichtungsbezogene Impfpflicht.