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Bundeswehr schießt zwei Aufklärungssatelliten ins All
n-tv
Die Bundeswehr beobachtet derzeit mit acht Satelliten das Geschehen auf der Erde. Kurz vor Weihnachten folgen zwei weitere, um militärisch relevantes Geschehen im Blick zu halten, wie der zuständige Befehlshaber in einem Interview erklärt: "Deutschland wird auch im Weltraum verteidigt."
Die Bundeswehr baut ihre militärische Überwachung aus dem All weiter aus. "Die Bundeswehr hat derzeit zwei Satelliten im geostationären Orbit, um unsere Interessengebiete in Europa sowie im Nahen und Mittleren Osten abzudecken. Dazu haben wir sechs Satelliten im niedrigen Erdorbit", sagte Generalmajor Michael Traut dem "Tagesspiegel". "Voraussichtlich kurz vor Weihnachten wird die Bundeswehr zwei neue Satelliten dieser Kategorien mit SpaceX ins All bringen."
Traut befehligt das Weltraumkommando der Bundeswehr im nordrhein-westfälischen Uedem. SpaceX, das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk, hat den Start dem Bericht zufolge für den 22. Dezember angesetzt.
Das deutsche Militär verspricht sich viel von den neuen Satelliten. "Sie beobachten die Erde nicht nur mit einer Kamera, sondern mit Radar - sie können also auch nachts Aufnahmen machen und durch Wolken hindurchschauen", erklärte der Generalmajor. "Das ist für die Bundeswehr sehr wichtig, weil es uns erlaubt, militärisch relevantes Geschehen auf der Erdoberfläche viel besser zu beobachten."
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.