Bundestrainer Flick hat seine WM-Achse offenbar gefunden
Die Welt
Die deutsche Nationalelf tritt gegen England deutlich verbessert auf. Dementsprechend positiv fällt das Fazit aus. Die Aufstellung von Bundestrainer Hansi Flick liefert einen ersten Fingerzeig in Richtung WM. Ein Quartett scheint gesetzt zu sein.
Sie hatten viel Zeit für sich. Denn mehr als leichtes Training stand am Mittwoch für die deutschen Nationalspieler in Herzogenaurach nicht auf dem Programm. Spät in der Nacht waren sie aus München zurückgekehrt, wo sie zuvor ein 1:1 (0:0) gegen England erreicht hatten. Ein Remis, das sich ob des späten Ausgleichstreffers von Harry Kane, der in der 88. Minute per Elfmeter traf, wie eine Niederlage angefühlt hatte.
Zu groß wollte die deutsche Mannschaft, die durch Jonas Hofmann in Führung gegangen war (50.), die Enttäuschung aber auch nicht werden lassen, zumal der Fokus nicht auf diesem Wettbewerb liegt. „Wir spielen immer noch Nations League, das sind Freundschaftsspiele verpackt in einen Turniermodus, daher geht es auch um das Gefühl“, sagte Thomas Müller, der 114-malige Nationalspieler.