
Bundesregierung erwartet langen Bahn-Konflikt
n-tv
In der Nacht endet der 48-stündige Streik bei der Bahn. Doch schon nächste Woche könnte es einen neuen Ausstand geben. Die Bundesregierung erwartet in der Auseinandersetzung zwischen Konzern und Lokführern keine schnelle Lösung. Und auch die Konkurrenzgewerkschaft macht wenig Mut.
Die Bundesregierung macht Bahn-Reisenden keine Hoffnung auf ein schnelles Ende des Arbeitskampfes. "Ich befürchte, dass es mit kurzfristig entschärfen schwierig wird", warnte der Bahn-Beauftragte Enak Ferlemann. Grund sei, dass es der Lokführergewerkschaft GDL im Hintergrund um politische Ziele gehe. "Deshalb ist meine Vermutung, dass es eine längere Auseinandersetzung geben wird." Der Ausstand der GDL traf am heutigen Donnerstag den zweiten Tag den Urlauber- und Berufsverkehr. Im Nahverkehr will die Bahn mit etwa 20 bis 30 Prozent des Zugangebots Reisende ans Ziel bringen. Am Vortag hatte die Bahn noch von 40 Prozent der Züge gesprochen, die gefahren seien. Im Fernverkehr sei es gelungen, zehn Prozent mehr Züge als am Vortag zum Einsatz zu bringen, als nur jeder vierte IC oder ICE fuhr.More Related News

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