
Bundespolizist in Nürnberg starb nicht wegen Faustschlags
n-tv
Im Nürnberger Hauptbahnhof greift ein 39-Jähriger einen 30-jährigen Bundespolizisten an - mit einem Faustschlag ins Gesicht. Später bricht der Angegriffene bei seinem Hausarzt zusammen und stirbt. Doch einen Zusammenhang zwischen Attacke und Tod gibt es nicht.
In Nürnberg ist ein 30 Jahre alter Bundespolizist aus noch ungeklärten Umständen gestorben. Es sei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden, sagte eine Sprecherin der Nürnberger Bundespolizei. Die Staatsanwaltschaft habe außerdem ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Zwischen dem Tod des Bundespolizisten und einer vorhergehenden Attacke besteht kein Zusammenhang. Dies habe die Obduktion des Leichnams des Verstorbenen ergeben, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Der Mann ist demnach aufgrund einer "medizinischen Ursache" gestorben. Erst wenn das Ergebnis feststehe, werde sich auch entscheiden, zu welchem Grund das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft geführt werde, hatte es bereits vorab geheißen.
Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, dass der Polizist zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 39-Jährigen, einer Reinigungskraft und zwei Mitarbeitern des Sicherheitsunternehmens der Deutschen Bahn hinzugerufen worden sei. Der 39-Jährige soll demnach dem 30-jährigen Bundespolizisten "unvermittelt mit der Faust gegen das rechte Auge" geschlagen haben.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?