
Bundesnetzagentur hält Stromversorgung bei früherem Kohleausstieg für sicher
Die Welt
Die Bundesnetzagentur hält die Stromversorgung für gesichert – auch im Falle eines vorgezogenen Kohleausstiegs bis 2030. Das geht aus einem neuen Bericht hervor. Krisenszenarien wurden darin allerdings nicht berücksichtigt.
Auch bei einem vollständigen vorgezogenen Kohleausstieg bis 2030 wäre eine sichere Stromversorgung gewährleistet: Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Bundesnetzagentur, der heute im Bundeskabinett vorgelegt wird.
Darin heißt es, die sichere Versorgung mit Elektrizität sei im Zeitraum 2025 bis 2031 gewährleistet – trotz des steigenden Stromverbrauchs durch Wärmepumpen, E-Mobile oder Elektrolyseure und auch mit einem vollständigen Kohleausstieg bis 2030. „Damit kann das auch im europäischen Vergleich sehr hohe Versorgungssicherheitsniveau in Deutschland aufrechterhalten bleiben“, heißt es in einem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorlag.