Bundesgesundheitsminister Spahn will mehr Zuschauer in die Stadien lassen

Diese Worte dürften bei den Fußballclubs für große Freude sorgen! Jens Spahn hat sich dafür ausgesprochen, wieder mehr Zuschauer in den Stadien zuzulassen....

Diese Worte dürften bei den Fußballclubs für große Freude sorgen! Jens Spahn hat sich dafür ausgesprochen, wieder mehr Zuschauer in den Stadien zuzulassen. Seine Bedingung ist jedoch, dass es nur dann mehr Fans sein können, wenn sie geimpft und genesen sind. 2G statt 3G also. Erst vor wenigsten Tagen hatte sich der 1. FC Köln gegenüber der Politik gegen eine Ungleichbehandlung gewehrt. Während Peter Maffay im September in der Kölner Lanxess Arena in einer ausverkauften Halle spielen darf, muss sich der "Effzeh" auf 25.000 Zuschauer in seinem über 50.000 Zuschauer fassenden Stadion beschränken. Deswegen schrieben die Kölner einen Brief mit der "Bitte", mehr Fans in die Arena lassen zu dürfen, an das Gesundheitsministerium in Nordrhein-Westfalen. Doch nun kommen aus Berlin gute Neuigkeiten für den Verein und all seine Konkurrenten in der Bundesliga und den unteren Ligen: Jens Spahn, der Bundesgesundheitsminister, hat sich dafür ausgesprochen, dass wieder mehr Zuschauer in die Stadien dürfen – unter einer Voraussetzung. "Ich denke, man kann eins machen: Dass man bei den Teilnehmerzahlen Geimpfte und Genesene anders rechnet als Getestete. Es können ohne Zweifel deutlich mehr Geimpfte und Genesene in einem Stadion – zumal unter freiem Himmel – dann auch als Zuschauer dabei sein, als es sonst möglich ist", sagte Spahn der "Bild". Bedeutet: Bei der 2G-Regelung dürften die Vereine mehr als bisher zugelassen wieder in ihren Stadien begrüßen. Die Bundespolitik hatte zuletzt beschlossen, dass die Arenen bei Sportgroßveranstaltungen zu bis zu 50 Prozent ausgelassen werden und höchstens 25.000 Zuschauer kommen dürften. Nun schlägt Spahn eine neue Regelung vor, laut der deutlich mehr Menschen ins Stadion könnten, die eben geimpft oder genesen sind – Getestete schauen in die Röhre. (sho)