Bundesgartenschau 2025 in Rostock nicht wie geplant
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Rostock (dpa/mv) - Die Bundesgartenschau (Buga) 2025 wird nicht wie geplant auf dem sogenannten Rostocker Oval stattfinden können. Dies ist das Ergebnis einer Sitzung des Buga-Aufsichtsrats am Freitag. Dort war eine Risikoanalyse vorgelegt worden, in der es insbesondere um die veränderten Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie und mögliche Auswirkungen des Krieges in der Ukraine ging. Als Folge der Analyse ist eine alleinige und eintrittspflichtige Veranstaltungsfläche im sogenannten Rostocker Oval, einem Gebiet rund um den Stadthafen, nicht mehr realistisch, wie die BUGA-Rostock-2025 GmbH am Freitagabend mitteilte.
Es stünden nun vier Varianten zur Auswahl, die in den kommenden Monaten geprüft werden: Eine Verschiebung der Buga in die Jahre 2026 beziehungsweise 2028 oder eine Bundesgartenschau auf dem sogenannten IGA-Gelände in den Jahren 2025 oder 2026. Im Jahr 2003 fand in Rostock die Internationale Gartenbauausstellung IGA statt. Der Park entstand im Nordosten der Stadt an der Warnow.
Bislang ging die Stadtverwaltung für die Buga 2025 von Investitionen von mehr als 140 Millionen Euro aus. Mehr als 100 Millionen Euro davon sollten von Bund und Land kommen. Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, gehen die Verantwortlichen inzwischen von einer rund 30-prozentigen Kostensteigerung aus.
Die städtebaulichen Projektbausteine, unter anderem mit dem künftigen Stadtpark, der Warnowbrücke oder einem neuen Wohnquartier, sollen weiter Bestandteil der Planungen bleiben. Das gelte auch für das Archäologische Landesmuseum, das am Warnowufer entstehen soll.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.