Bund und Länder ignorieren RKI-Empfehlung – strengere Maßnahmen erst nach Weihnachten
Die Welt
Die Bundesregierung hat sich mit den Ministerpräsidenten der Länder auf einzelne, schärfere Corona-Maßnahmen ab 28. Dezember geeinigt. Für Weihnachten gelten dagegen weiterhin die bestehenden Regeln. Die scharfen Forderungen des Robert-Koch-Instituts wurden nicht umgesetzt.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf einer Pressekonferenz am Dienstagabend im Kanzleramt in Berlin die Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels verkündet. Man habe sich sich bewusst entschieden, die beschlossenen Corona-Maßnahmen erst nach den Feiertagen in Kraft zu setzen. Denn in der Vergangenheit hätten sich Weihnachten und Ostern nicht als Pandemietreiber erwiesen.
Ab dem 28. Dezember bleiben nicht nur die bereits bestehenden harten Beschränkungen für Ungeimpfte erhalten, es gibt auch Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene. Und zwar diese: