Buhl bleibt nach "Windroulette" in Schlagdistanz
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Deutschlands bester Ilca-7-Steuermann bleibt bei der 130. Kieler Woche dran an den Führenden: Wenige Wochen vor seinem dritten Olympia-Start lag Philipp Buhl zur Halbzeit der Hauptrunde auf Platz fünf
Kiel (dpa/lno) - Stark drehende Winde haben die Segler am zweiten Tag der 130. Kieler Woche teilweise heftig gefordert. Auf den Kursen dicht unter Land waren "die Böen kaum zu erkennen", berichtete Ilca-7-Bundestrainer Alex Schlonski von einem schweren Tag für die mit 102 Booten größte olympische Flotte vor Kiel. Deutschlands bester Ilca-7-Steuermann Philipp Buhl musste am Sonntag kämpfen und kam mit den Rängen 7 und 12 ins Ziel. Als Fünfter nach fünf von zehn Rennen der Hauptrunde blieb der sechsmalige Kieler-Woche-Sieger wenige Wochen vor seinem dritten Olympia-Start aber in Schlagdistanz zu den Top drei. Die Führung verteidigte Buhls französischer Trainingspartner Jean-Baptiste Bernaz, der nach drei Rennsiegen zum Auftakt auch nicht über die Ränge 12 und 24 hinauskam.
Weiter draußen auf der Außenförde herrschten bessere Bedingungen. In zwei von fünf olympischen Segelflotten der ersten Kieler-Woche-Halbzeit lagen nach zwei von fünf Regattatagen zwei deutsche Teams vorne: Im Frauen-Skiff 49erFX führten Inga-Marie Hofmann und Jill Paland (Düsseldorfer Yacht-Club/Norddeutscher Regatta Verein). Spitzenreiter im 470er-Mixed waren in Abwesenheit der Olympia-Starter Laura Pukropski und Thorben Schlüter (Fürstenberger Yacht-Club/Seglervereinigung 1903 Berlin) Rang eins.
Auf der Seebahn der großen Yachten war Gerhard Clausens Maxi "Calypso" vom Norddeutschen Regatta Verein am ersten Wochenende der Kieler Woche bei der Aalregatta sowohl auf dem ruppigen Hinweg nach Eckernförde als auch bei der sanfteren Regatta zurück nach Kiel als erstes Boot im Ziel. Die Kieler Woche wird bis zum 30. Juni fortgesetzt. Ein Höhepunkt ist die Verabschiedung der Segel-Nationalmannschaft am Mittwoch, bei der die deutschen Segler, Surfer und Kiter für Marseille präsentieren.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.