BUGA erstmals seit 70 Jahren abgesagt
n-tv
Rostock zieht die Reißleine: In einem einmaligen Schritt entscheidet sich die Bürgerschaft der Hansestadt dazu, die Bundesgartenschau im Jahr 2025 abzusagen. Bei der Umsetzung des ambitionierten Events hatte es massive Probleme gegeben. Oberbürgermeister Madsen steht in der Kritik.
Die Rostocker Bürgerschaft hat die Absage der Bundesgartenschau 2025 beschlossen. Das Gremium folgte mit deutlicher Mehrheit der Empfehlung von Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen. Dieser hatte wiederholt auf Schwierigkeiten infolge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs verwiesen. Es ist die erste Absage in der 70-jährigen Geschichte der Bundesgartenschau. Der parteilose Oberbürgermeister sprach auch von Fehlern, die gemacht worden seien, sowie von unzureichenden Kapazitäten in der Stadtverwaltung.
Rostock hatte 2018 den Zuschlag für die Bundesgartenschau 2025 bekommen. In der Vergangenheit waren mehr als zehn Jahre Vorbereitungszeit üblich. Kritikerinnen wie die Chefin der Linken-Bürgerschaftsfraktion, Eva-Maria Kröger, bezeichneten die sieben Jahre zur Vorbereitung als äußerst ambitioniert. Spätestens als die Folgen der Corona-Pandemie klar gewesen seien, hätte man die Bremse ziehen müssen.
Trotz der Absage sollen nach dem Willen von Madsen im Zusammenhang mit dem Event geplante Stadtentwicklungsprojekte auch ohne die BUGA umgesetzt werden. Dazu gehören der Stadthafen inklusive des Hochwasserschutzes, die Warnowbrücke und das neue Wohngebiet Warnow-Quartier. Der für die BUGA zuständige Agrarminister Till Backhaus hatte angekündigt, dass es am kommenden Montag ein Gespräch mit der Stadt geben werde. Dabei sollen die Grundlagen für einen "Rostock-Plan" festgelegt werden. "Wir müssen in einen Heilungsprozess kommen", sagte er. Dann müsse Madsen detailliert darüber berichten, wie die Projekte geplant, genehmigt und unterhalten werden sollen, forderte der SPD-Politiker.
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