Buchenwald-Gedenken überschattet von Angriffskrieg Russlands
n-tv
Weimar (dpa/th) - Die Linksfraktion im Landtag sieht das diesjährige Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald überschattet vom "völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine". Man trauere besonders um Boris Romantschenko, den langjährigen Vizepräsidenten des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora, der im März im Alter von 96 Jahren bei russischen Angriffen in Charkiw getötet wurde. "Sein Tod ist ein großer Verlust für uns alle und mahnt, dass Frieden nicht selbstverständlich ist, sondern fortwährend bewahrt werden muss", teilte die Linksfraktion am Samstag mit.
In der Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar wird am Sonntag mit einer Feier an die Befreiung des Lagers vor 77 Jahren erinnert. Vertreter der Regierungen Russlands und von Belarus hat die Gedenkstätte ausgeladen. In Buchenwald wurden rund 56.000 Menschen von den Nazis ermordet oder oder starben an Hunger, Krankheiten und medizinischen Experimenten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.