BSW- und AfD-Politiker bei Burschenschaftstreffen zu Corona
n-tv
Bei einem Treffen eines Burschenschaftverbands in Jena sprachen auch Politiker über die Corona-Politik und deren Aufarbeitung. Allerdings waren nur Vertreter zweier Parteien unter den Diskutanten.
Jena (dpa/th) - Burschenschafter haben mit Politikern der AfD und des BSW bei einem Treffen der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft in Jena über Aufarbeitung der Corona-Politik innerhalb von Parlamenten diskutiert. Mit dabei war nach Mitteilung des Verbands Friedrich Pürner. Der umstrittene frühere Leiter des Gesundheitsamts Aichach-Friedberg in Bayern, wurde bekannt, weil er Kritik an der Corona-Politik äußerte und danach versetzt wurde. Er ist nun BSW-Abgeordneter im Europaparlament und bestätigte der dpa seine Teilnahme.
Auch der Thüringer AfD-Landtagsabgeordnete Jens Dietrich nahm an der Diskussion am Sonntag teil. Im Thüringer Landtag haben aktuell sowohl das BSW, unterstützt von einigen CDU-Abgeordneten, als auch die AfD einen Corona-Untersuchungsausschuss beantragt.
Mitglieder anderer Parteien seien ebenfalls zu Gast gewesen, sagte ein Sprecher der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft. Einige angefragte Politiker hätten sich aber nicht zurückgemeldet oder aus Termingründen abgesagt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.