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Britischer Flugzeugträger vor Jungfernfahrt
n-tv
Er kostete Milliarden Pfund und ist in Großbritannien umstrittten: der neue Flugzeugträger "HMS Queen Elizabeth". Nun steht die Jungfernfahrt des Kolosses kurz bevor - das Ziel sorgt für Diskussionen. Premier Johnson verteidigt es.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat die bevorstehende Jungfernfahrt des neuen Flugzeugträgers "HMS Queen Elizabeth" nach Ostasien verteidigt. Die Reise sei keinesfalls auf Konfrontation gegen China angelegt, es gehe vielmehr darum, internationales Seerecht durchzusetzen, sagte Johnson bei einem Besuch auf dem Kriegsschiff im Hafen von Portsmouth. Die Abfahrt ist an diesem Wochenende geplant. Die Besatzung des Flugzeugträgers sowie der begleitenden Schiffe - insgesamt 3700 Personen - werde nicht nur die "offensichtlich außergewöhnlichen" militärischen Möglichkeiten Großbritanniens beweisen. Es gehe auch darum, Werte wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu verbreiten. "Eines der Dinge, die wir natürlich tun werden, ist, unseren Freunden in China zu zeigen, dass wir an das internationale Seerecht glauben. Und wir werden diesen Punkt auf zuversichtliche, aber nicht konfrontative Weise bestätigen."More Related News