Britische Spezialeinheiten kehren nach Kiew zurück
n-tv
Seit der russischen Annexion der Krim bilden britische Truppen die ukrainische Armee aus. Mit Kriegsbeginn im Februar ziehen sie sich aus Sorge vor einer Eskalation allerdings zurück. Inzwischen erhalten ukrainische Rekruten wieder Unterstützung einer der ältesten, besten Spezialeinheiten der Welt.
Eine Spezialeinheit der britischen Armee ist anscheinend zeitweise in die Ukraine zurückgekehrt. Die britische "Times" berichtet unter Berufung auf ukrainische Kommandeure, dass die Soldaten des Special Air Service (SAS) erstmals seit Kriegsbeginn wieder ukrainischen Truppen ausgebildet hätten. Zwei Bataillone, die in und um die Hauptstadt Kiew stationiert sind, wurden demnach im Umgang mit NLAW-Panzerabwehrraketen unterrichtet, die Großbritannien der Ukraine bereitstellt.
Dem Bericht zufolge fand die Ausbildungsmission in der vergangenen Woche und in der Woche davor statt. Die Einweisung galt neuen und zurückkehrenden Rekruten der ukrainischen Armee. "Das waren gute Jungs, die Briten", zitiert die "Times" einen Kommandanten. "Sie haben uns eingeladen, sie zu besuchen, wenn der Krieg vorbei ist."
Die SAS gehören zu den ältesten, besten Spezialeinheiten der Welt. Seit der russischen Annexion der Krim 2014 sind sie regelmäßig in der Ukraine zu Gast, um das Militär auszubilden. Im Februar wurden sie allerdings zurückgezogen, um einen direkten Konflikt mit russischen Truppen zu vermeiden und das Risiko zu minimieren, als Teil der NATO in die Kämpfe hingezogen zu werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.