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Britische Regierung sperrt Konten des FC Chelsea
n-tv
Britische Medien berichten übereinstimmend, dass die Konten des FC Chelsea eingefroren und die Kreditkarten gesperrt worden sind. Nach den harten Sanktionen gegen den russischen Klubbesitzer Roman Abramowitsch darf der Champions-League-Sieger nun aber wohl wieder verkauft werden.
Dem FC Chelsea drohen nach den harten Sanktionen gegen den russischen Klubbesitzer Roman Abramowitsch offenbar weitere finanzielle Schwierigkeiten. Wie britische Medien übereinstimmend berichteten, sollen Konten des Champions-League-Siegers eingefroren und Kreditkarten vorerst gesperrt worden sein. Hintergrund dafür soll sein, dass die Banken prüften, was dem Club unter den von der britischen Regierung festgelegten Sanktionen möglich ist.
Großbritannien hatte am Donnerstag weitreichende Maßnahmen gegen Chelsea verhängt. Der Klub-Weltmeister darf ab sofort keine Spielertransfers mehr tätigen, keine Eintrittskarten mehr für Spiele verkaufen und muss sämtliche Fanshops schließen. Der russische Besitzer Abramowitsch verliert damit vorerst die Kontrolle über den Fußballverein.
Nach einem Bericht von "The Athletic" hat die britische Regierung dennoch wieder grünes Licht für den Verkauf des FC Chelsea gegeben. Dies soll das Ergebnis von Gesprächen der Regierung mit der US-Bank Raine sein, die den Verkauf abwickeln soll, weil der Prozess schon vor den Sanktionen gegen Abramowitsch begonnen wurde.