Britische Medien werfen Harry „Brüskierung“ der Queen vor
Die Welt
Ende März gedenkt die königliche Familie noch einmal dem verstorbenen Prinz Philip. Prinz Harry aber wird nicht dabei sein - obwohl er kurz danach ohnehin nach Europa reisen will. Royals-Expertin Angela Levin wirft Harry nun Erpressung vor.
Der britische Prinz Harry ist einmal mehr ins Kreuzfeuer der Boulevardpresse geraten: Dass der Prinz nicht an einer Trauerfeier für seinen vor knapp einem Jahr gestorbenen Großvater Prinz Philip Ende März in London teilnehmen werde, komme einer „Brüskierung“ der Queen gleich, zitierte die Zeitung „The Sun“ am Samstag die Royals-Expertin Angela Levin. Offenbar wolle Harry im Streit um Polizeischutz für sich und seine Frau Meghan den Druck auf das Königshaus erhöhen.
Ein Sprecher Harrys hatte am Freitag bestätigt, dass der inzwischen mit seiner Familie in Kalifornien lebende Prinz nicht an der Trauerfeier für seinen Großvater am 29. März im Londoner Westminster Abbey teilnehmen werde. Einen Grund nannte der Sprecher nicht. Harry hoffe aber, seine Großmutter, die britische Königin Elizabeth II., „bald“ besuchen zu können.