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Britische Marine stellt 3,7 Tonnen Drogen sicher
n-tv
Im Rahmen der "Task Force 145" beteiligt sich die britische Fregatte "HMS Lancaster" an einem kanadisch geführten Sicherheitseinsatz im Nahen Osten. Nun meldet die Royal Navy den Fund von 3,7 Tonnen Drogen im Indischen Ozean. Das ist ihr zweiter großer Drogenfund innerhalb von einer Woche.
Bei zwei Einsätzen gegen Drogenschmuggler im Indischen Ozean hat die britische Marine nach eigenen Angaben rund 3,7 Tonnen Heroin und Crystal Meth sowie Haschisch beschlagnahmt. Der Straßenverkaufswert betrage 33 Millionen Pfund, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Umgerechnet entspricht das in etwa 38,5 Millionen Euro. Mehr als zwei Tonnen Drogen seien bereits zerstört worden.
Im Nahen Osten beteiligt sich die Royal Navy mit der Fregatte "HMS Lancaster" an einem kanadisch geführten Sicherheitseinsatz. Dabei habe eine Hubschrauberbesatzung ein verdächtiges Boot ausgemacht, hieß es in der Mitteilung weiter. Daraufhin hätten Royal Marines das Gefährt durchsucht und fast 100 Päckchen mit Heroin und Crystal Meth gefunden. Bald darauf fiel der Besatzung ein weiteres Boot auf. Nach einer Verfolgungsjagd stoppte ein Kommando das Segelschiff und entdeckte 2,4 Tonnen Haschisch an Bord.
Erst vor einer Woche hatte die Royal Navy einen großen Fund mitgeteilt. Gemeinsam mit der US-Küstenwache habe sie in der Karibik Kokain und andere Drogen im Wert von fast 17 Millionen Pfund sichergestellt. Umgerechnet sind das fast 20 Millionen Euro.