Brite nutzt falsche Corona-Impfung für Mordversuch
n-tv
Ein Mediziner gibt sich im Haus seiner Mutter als Pfleger aus, der eine Corona-Auffrischung verabreichen soll. Doch die Spritze für den Partner der Frau enthält Gift. Das Opfer liegt auf der Intensivstation. Der Täter bestreitet zunächst seine Mordabsichten, macht aber später Angaben zu seinem Motiv.
Ein britischer Arzt wollte nach Angaben der Staatsanwaltschaft den Lebensgefährten seiner Mutter mit einem als Corona-Impfstoff getarnten Gift töten. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, der Beschuldigte habe die Vorwürfe am Montag eingeräumt. Der 53-Jährige habe sich mit der Tat das Erbe der Mutter sichern wollen. Das Opfer erkrankte schwer und musste auf der Intensivstation behandelt werden.
Laut Staatsanwaltschaft gab sich Thomas K. als Pfleger aus, der Auffrischungsimpfungen verabreicht, und injizierte dem Freund der Mutter eine giftige Substanz, wahrscheinlich ein Pestizid. Der Beschuldigte bestritt zunächst einen Mordversuch, bekannte sich jedoch schuldig, nachdem die Staatsanwaltschaft vor dem Newcastle Crown Court im Nordosten Englands ihren Fall dargelegt hatte.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.