Brennende Elektroautos – damit muss die Feuerwehr erst lernen umzugehen
Die Welt
Fängt ein E-Auto bei einem Unfall Feuer, stellt das die Feuerwehr vor Probleme. Beschädigte Batterien können Brände auslösen und Giftstoffe in die Umwelt gelangen. Die Firma Q4Flo will mit Kursen auf Gefahren vorbereiten – und gefährliches Halbwissen abbauen.
Bis 2030 sollen auf Deutschlands Straßen bis zu 15 Millionen E-Autos fahren. So steht es im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien SPD, FDP und Grüne. Folglich wird es aber wohl auch vermehrt zu Unfällen mit sogenannten „Hochvoltfahrzeugen“ kommen – möglicherweise mit schlimmen Folgen: Beschädigte Batterien können Brände auslösen, Giftstoffe gelangen in die Umwelt.
Für Erstretter und Feuerwehrleute entstehen Risiken, mit denen sie bisher nicht gelernt haben umzugehen. Denn eine brennende Batterie muss anders gelöscht werden als ein Benzintank. Und hier sieht Daniel Rothmaier Handlungsbedarf, wie er im Gespräch mit „Gründerszene“ erzählt.