Breiter Protest gegen Duisburger AfD-Neujahrsempfang
n-tv
Gegen ein AfD-Neujahrstreffen mit Bundessprecherin Weidel haben am Samstag in Duisburg zahlreiche Menschen demonstriert. Dabei blieb es weitgehend friedlich. Demonstriert wurde auch in Düsseldorf, in Essen ist eine Veranstaltung am Montag geplant.
Duisburg (dpa/lnw) - An der Protestveranstaltung gegen einen AfD-Neujahrsempfang am Samstag in Duisburg haben nach einer Polizeibilanz rund 2400 Menschen teilgenommen - wesentlich mehr als ursprünglich erwartet. Der Empfang in der Duisburger Glückauf-Halle und die Proteste seien "weitestgehend störungsfrei" verlaufen, hieß es in der Einsatzbilanz der Polizei.
Allerdings hätten Unbekannte in der Nacht zu Samstag vor dem Empfang die Eingangstüren der Halle mit Ketten verriegelt und die Schlösser verklebt. Deshalb sei Strafanzeige gestellt worden. Eine zweite Anzeige richtete sich gegen einen Mann, der den Hitlergruß gezeigt habe. Aus der Menge der Demonstranten wurde demnach ein Böller geworfen, der aber niemanden verletzte.
"Gefahr für unsere Demokratie" und "Schande für Deutschland" stand auf Protestplakaten gegen die AfD-Versammlung. Zu der Protestdemonstration hatten unter anderem Gewerkschaften und Kirchen aufgerufen. An dem Empfang nahmen unter anderem der AfD-NRW-Landesvorsitzende Martin Vincentz und die Parteichefin Alice Weidel teil.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.