Brandenburg: Zweiter Fall von Geflügelpest in diesem Herbst
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Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg ist ein weiterer Fall von Geflügelpest in einem Nutzgeflügelbestand aufgetreten. Der Erreger H5N1 wurde am Mittwoch in einer privaten Geflügelhaltung in Burg im Spreewald durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) nachgewiesen, wie das Verbraucherschutzministerium auf Anfrage bestätigte. Zunächst hatte der RBB darüber berichtet.
Die Kleinstanlage mit rund 80 Hühnern und Enten befinde sich nur rund zwei Kilometer vom ersten Fall in einem Nutzgeflügelbestand im Landkreis Spree-Neiße entfernt. Damit sei die Schutzzone im Radius von drei Kilometern um den betroffenen Betrieb und eine Beobachtungszone im Radius von zehn Kilometern leicht angepasst worden, so Sprecher Dominik Lenz.
In der Schutzzone gebe es rund 300 Geflügelhalter, vom Kleinstbetrieb bis hin zu Großanlagen. Diese müssten nun ihre Bestände melden und die Tiere für mindestens 30 Tage ausschließlich im Stall halten. Die Allgemeinverfügung zu den Sperrkreisen gilt ab diesem Mittwoch. In dem Betrieb in Burg müssten keine größeren Tötungen stattfinden, sagte Lenz. Die meisten Tiere seien bereits verendet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.