
Brand eines Mehrfamilienhauses verursacht Millionenschaden
n-tv
Emden (dpa/lni) - Ein Mehrfamilienhaus im ostfriesischen Emden ist bei einem Brand komplett zerstört worden. Der Schaden wird nach ersten Schätzungen auf 1,5 Millionen Euro beziffert, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Ein 90 Jahre alter Hausbewohner habe eine Rauchvergiftung erlitten und sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Beim Eintreffen der Feuerwehr am Freitagabend stand der Dachstuhl bereits in Flammen. Einige Bewohnern konnten sich selbst in Sicherheit bringen, die anderen wurden von der Feuerwehr unterstützt.
Auch ein Nachbarhaus wurde geräumt. In einer nahe gelegenen Turnhalle wurde eine Notunterkunft eingerichtet. Eine 73 Jahre alte Bewohnerin des Nachbarhauses wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie kurz danach starb. Ihr Tod stehe aber nicht in Zusammenhang mit dem Brand, hieß es. Das Feuer konnte von den rund 150 Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht werden. Das Haus sei aber vorerst unbewohnbar.