BR-Wahlarena: Politiker beantworten Bürgerfragen
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Von der Asylpolitik bis zu Milchverpackungen, von der Landwirtschaftspolitik bis zum Mindestlohn: Die Europa-Politiker Thomas Rudner (SPD), Markus Buchheit (AfD) und Christine Singer (Freie Wähler) haben am Mittwochabend in der "Wahl-Arena" des Bayerischen Fernsehens Fragen von Bürgern zu europäischen Themen beantwortet. Sie hielten sich in ihren Antworten weitgehend an die bekannten Programme ihrer Parteien.
Buchheit und Rudner sitzen bereits im Europaparlament, Bayerns Landesbäuerin Singer kandidiert bei der Wahl am 9. Juni erstmalig. Am kommenden Mittwoch werden bei einer zweiten BR-Wahlarena in Regensburg CSU-Spitzenkandidat Manfred Weber und die Grünen-Politikerin Andrea Wörle zu Wort kommen.
Vor der "Wahl-Arena" hatte es Diskussionen um die Einladung der AfD gegeben. Der ursprünglich für die Sendung vorgesehene umstrittene AfD-Kandidat Petr Bystron hatte kurzfristig abgesagt, der Europaparlamentarier Buchheit sprang ein. Auch im Studio-Publikum regte sich vereinzelt Kritik an der Einladung. BR-Chefredakteur Christian Nitsche verwies als Moderator darauf, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk bei Wahlsendungen an Vorgaben gebunden sei und diese auch einhalte.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.