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BR-Intendantin Wildermuth sieht die Vorgänge im RBB als „singulär“
Die Welt
Sie sei „fassungslos und besorgt“ über die Krise beim RBB, so die Intendantin des Bayerischen Rundfunks, Katja Wildermuth. Dennoch sei die Krise in Berlin nicht symptomatisch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Ganzes.
Aus Sicht von BR-Intendantin Katja Wildermuth lassen die Vorfälle beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) keine Rückschlüsse auf Fehler im System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Gänze zu. „Nach meinem Kenntnisstand und nach dem, was wir jetzt wissen: Ja, die Vorgänge im RBB sind singulär“, sagte Wildermuth der „Süddeutschen Zeitung“.
Die Chefin des Bayerischen Rundfunks (BR) äußerte sich „fassungslos und besorgt“ über die Krise beim RBB. „Das Vertrauen und die Verbundenheit mit unseren Zuschauern und Zuhörerinnen wird jetzt davon überschattet“, sagte Wildermuth, die zugleich die Erklärung der Intendantinnen und Intendanten der ARD vom Wochenende verteidigte, in der diese öffentlich machten, dass sie der amtierenden RBB-Geschäftsleitung eine transparente Aufklärung der Vorwürfe zu Fällen von Verschwendung, Vorteilsnahme und Vetternwirtschaft nicht mehr zutrauen.