
Brüder müssen von Survival-Trip im Bayerwald gerettet werden
n-tv
Spiegelau (dpa/lby) - Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt haben zwei Brüder im Bayerischen Wald im Freien übernachtet und mussten anschließend wegen Kreislaufproblemen von der Bergwacht gerettet werden. Die 18 und 21 Jahre alten Geschwister waren laut eigenen Aussagen auf einer Art "Survival-Trip" und auch mit dementsprechender Ausrüstung unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Sie waren am Freitag zu ihrer Wanderung am Großen Rachel aufgebrochen und verbrachten die Nacht auf dem Berg. Am Samstagmorgen mussten die beiden jedoch einen Notruf absetzen. Sie hatten die Witterung im Bayerischen Wald nach eigenen Angaben etwas unterschätzt. Die jungen Männer wurden schließlich mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Gegen Nachmittag waren sie jedoch wieder wohlauf, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Die beiden müssen nun die Kosten für den Rettungseinsatz übernehmen. Zudem war ihnen den Angaben zufolge nicht bekannt, dass Campen im Nationalpark verboten ist.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.