Boykottstimmung bei Olympia gegen Israel?
n-tv
Erneut tritt ein Judoka nicht gegen seinen israelischen Konkurrenten an. Diesmal ist es der Sudanese Mohamed Abdalrasool. Sein Fall ist noch unklar, weil Sportler und Verband bisher keine Statements abgeben. Es könnte sich dennoch eine brisante politische Affäre anbahnen.
Der Palästina-Konflikt hat wohl endgültig die olympische Bühne erreicht: Gleich zwei Gegner des israelischen Judoka Tohar Butbul traten in Tokio nicht an. Während die Absage des Algeriers Fethi Nourine eindeutig politisch motiviert war, gibt der Fall des Sudanesen Mohamed Abdalrasool noch Rätsel auf. Der 28-Jährige, als 469. der Weltrangliste ohnehin ein krasser Außenseiter, hätte in der ersten Runde der Klasse bis 73 Kilogramm gegen Nourine kämpfen sollen, war durch den Rückzug des Algeriers aber kampflos in die Runde der letzten 32 eingezogen und damit zu Butbuls Gegner geworden. Obwohl Abdalrasool noch zum offiziellen Wiegen erschienen war, stand kurz vor dem geplanten Kampf ein "DNS" für "Did Not Start" hinter seinem Namen.More Related News
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