
Boris Herrmanns Seglerin verletzt sich auf der Königsetappe im Schlaf
Die Welt
Eine Seglerin aus der Crew von Boris Herrmann hat sich auf der Königsetappe des Ocean Race verletzt. Die Niederländerin war im Schlaf vor Kap Hoorn aus ihrer Koje katapultiert worden. Die 26-Jährige wird an Bord versorgt, doch die Bedingungen auf See seien hart.
Ocean-Race-Seglerin Rosalin Kuiper hat sich bei einem Sturz aus ihrer Koje Kopfverletzungen zugezogen. Der Unfall der 26-Jährigen aus der Crew von Boris Herrmann hatte sich am Sonntag rund 400 Seemeilen westlich von Kap Hoorn im Südpazifik ereignet. Bei einer unerwartet heftigen Schiffsbewegung war die schlafende Niederländerin aus der Koje katapultiert worden. Darüber hat das Team Malizia in der Nacht zum Montag informiert.
Beim Sturz schlug Rosalin Kuiper mit dem Kopf so unglücklich auf, dass sie sich eine Gehirnerschütterung, eine zunächst stark blutende Platzwunde über der rechten Augenbraue und Prellungen zuzog. Diagnose und Behandlung stimmte Team Malizias Skipper Herrmann mit Ocean-Race-Rennarzt Spike Briggs vom MSOS (Medical Support Offshore Ltd.) ab. Erste Hilfe hatten Co-Skipper Will Harris und Anbord-Reporter Antoine Auriol geleistet.