Boris Becker darf Gerichtsgelände nicht verlassen: Nicht mal ein Kaffee ist drin!
RTL
Bis zur Urteilsverkündung muss sich der Tennis-Star an strenge Regeln halten, wie unsere Moderatorin Frauke Ludowig in London erklärt.
Offiziell ist Boris Becker (54) eigentlich noch ein freier Mann – mehr oder weniger! In London sitzen mittlerweile schon seit fast 24 Stunden die Geschworenen zusammen, um die Schuldfrage im Fall Becker zu klären. Die Tennislegende ist auch am Donnerstag (7. April) dazu verpflichtet, persönlich im Gerichtssaal zu erscheinen, auch wenn er dort nur nervös ausharren kann. Mal eben vor die Türe verschwinden, um eine Zigarette zu rauchen oder ein Käffchen zu trinken, ist für den Angeklagten nicht mal eben so drin! Schlimmer noch: Er muss die Zeit teilweise sogar in einem acht Quadratmeter kleinen Glaskasten absitzen, wie unsere Moderatorin Frauke Ludowig im Video erklärt.
Bereits am Mittwoch (6. April) zog sich die Jury zurück, um sich zu beraten. Tatsächlich sind sie sich an diesem Tag noch nicht einig geworden, woraufhin der Prozess schließlich vertagt wurde. Nervenkitzel pur für Becker, dem bis zu sieben Jahre Haft drohen könnten. "Wie sich das für Boris anfühlen mag, kann man sich kaum vorstellen [...]. Er kam gestern hier raus, ist vor unseren Augen in ein Taxi gestiegen, ist nach Hause gefahren und auf mich wirkte er schon wirklich erschöpft, sehr angeschlagen. Ich meine, er steht jeden Morgen auf und wartet darauf, dass ein Urteil fällt", fasst Frauke Ludowig, die aktuell in London ist, ihre Eindrücke zusammen.
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