
Bootsparade für Trump hinterlässt Schneise der Zerstörung
Frankfurter Rundschau
Bei den für Donald Trump veranstalteten Bootsparaden soll es zu zahlreichen Unfällen gekommen sein. Trump selbst verliert jedoch nur positive Worte über seine inoffiziellen Wahlkampf-Feste.
Frankfurt/USA – Rund ein Jahr ist es jetzt her, dass zahlreiche Bootsparaden in den USA, veranstaltet zur Wahlkampf-Unterstützung von Donald Trump, außer Kontrolle gerieten und für schwerwiegende Unfälle sorgten. Bootsparaden sind zwar offiziell keine politischen Wahlkampfveranstaltungen, wurden vom ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump aber durchaus als solche genutzt. Zahlreiche Trump-Anhänger:innen versammelten sich auf den Bootsparaden, die für viele Bootsfahrer:innen zudem zu einer Haupteinnahmequelle zählten. Nach neuen Erkenntnissen der US-amerikanischen Zeitung The Daily Beast sollen in der Zeit während Donald Trumps Präsidentschaft jedoch noch viel mehr Bootsunfälle verursacht worden sein, als bisher bekannt gewesen sei. Allein in Tennessee soll die staatliche Datenbank zeigen, dass im vergangenen Jahr an einem Drittel aller auf dem Wasser verursachten Unfälle Trump-Flotten beteiligt gewesen sind. Nationale Unfallzahlen mit Trump-Flotten für ganz Amerika sind nicht verfügbar, aber eine bundesstaatliche Überprüfung der Vorfallberichte in Minnesota, Wisconsin, Oklahoma, Oregon und Texas soll gezeigt haben, dass die meisten Unfälle nie in die Nachrichten gekommen sind, so The Daily Beast.More Related News