
Bombenfund in Geretsried: Stadt evakuiert bis 2000 Menschen
n-tv
Geretsried (dpa/lby) - In Geretsried (Landkreis Wolfratshausen-Bad Tölz) ist am Montag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, sollten die Räumungs- und Evakuierungsmaßnahmen am Montag gegen 12.00 Uhr anlaufen. Im Evakuierungsbereich wohnen bis zu 2000 Menschen. Die Stadt hat einen Saal im Rathaus als Notunterkunft für Menschen eingerichtet, die nicht anderweitig unterkommen können. Auch ein Shuttleservice dorthin sollte es geben.
Die 75 Kilogramm schwere, amerikanische Fliegerbombe wurde bei privaten Bauarbeiten entdeckt. Laut Thomas Loibl, Pressesprecher der Stadt Geretsried, wohnen in dem 300-Meter großen Evakuierungsradius 1700 bis 2000 Menschen. Man müsse aber nicht unbedingt davon ausgehen, dass alle zu dieser Tageszeit zu Hause seien. Im Evakuierungsgebiet liege auch ein Kindergarten. Mit diesem stehe man im Austausch, dass möglichst viele Eltern ihre Kinder abholen können.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.