Bombenentschärfung: Ludwigshafen droht mit Konsequenzen
n-tv
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Nach Verzögerungen bei der Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat die Stadt Ludwigshafen künftig "Uneinsichtigen" mit Konsequenzen gedroht. Die Verwaltung prüfe verstärkt, welche Mittel und rechtlichen Schritte sie gegen Menschen einsetzen könne, die sich einer Evakuierung widersetzten, teilte die Kommune am Donnerstag mit.
Am Mittwoch hatte sich eine Bombenentschärfung in der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz um mehr als zwei Stunden verzögert, weil sich Menschen den Angaben zufolge teilweise hartnäckig geweigert hatten, die Wohnungen oder den Gefahrenbereich zu verlassen. Darunter waren nach Einschätzung der Behörden auch Schaulustige. Beigeordnete Beate Steeg sprach von einem "unsozialen Verhalten einiger weniger".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.