
Bogota: Verdächtige Trips von Sicherheitschef
n-tv
Eine Gruppe von 28 Attentätern soll in den Mord an Haitis Präsidenten Moïse verwickelt sein - darunter 21 Kolumbianer. Nun wird bekannt, dass Moïses Sicherheitschef einige Male Kolumbien besucht haben soll. Die Behörden in Bogota wollen nun die genauen Hintergründe klären.
Der Sicherheitschef des ermordeten haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse, Dimitri Herard, war vor dessen Tod offenbar mehrmals in Kolumbien, von wo einige der Attentäter stammen sollen. "Wir wissen, dass er nicht nur auf der Durchreise war, sondern einige Tage in Kolumbien verbracht hat", sagte der kolumbianische Polizeichef Jorge Luis Vargas. Bogota habe eine Untersuchung eingeleitet. Die kolumbianischen Behörden würden mit Interpol zusammenarbeiten, um mehr über die Reisen Herards herauszufinden. Dieser hatte demnach zwischen Januar und Mai dieses Jahres über Kolumbien auch Ecuador, Panama und die Dominikanische Republik besucht.More Related News