
Boeing führt Impfpflicht für US-Mitarbeiter ein
n-tv
Um die Corona-Pandemie zu stoppen, setzt der US-Präsident auf Impfpflichten für Angestellte in bestimmten Bereichen. Dazu gehören Mitarbeiter von Bundesbehörden und Auftragnehmern der Regierung. Alleine bei Boeing betrifft das 125.000 Beschäftigte. Nach Bidens Willen sollen es 100 Millionen werden.
Der US-Flugzeugbauer Boeing führt im Rahmen einer von Präsident Joe Biden erlassenen Anordnung für Auftragnehmer von US-Bundesbehörden eine Impfpflicht ein. "Bis zum 8. Dezember müssen die rund 125.000 US-Mitarbeiter entweder einen Impfnachweis vorlegen oder infolge einer Behinderung oder einer aufrichtigen religiösen Überzeugung anerkannte, zumutbare Schutzmaßnahmen treffen", teilt Boeing mit. Insgesamt hat Boeing inklusive Tochterunternehmen nach eigenen Angaben weltweit mehr als 143.000 Mitarbeiter.
Auch die US-Fluggesellschaften American Airlines, Southwest Airlines, JetBlue Airways und Alaska Airlines sowie der Flugzeugteilehersteller Spirit AeroSystems erklären, dass sie sich an die von Biden vorgeschriebene Frist halten werden. Biden hatte Anfang September angesichts stark gestiegener Infektionszahlen eine Corona-Impfpflicht für Bundesangestellte und Mitarbeiter von Auftragnehmern der Regierung verkündet.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.