Boateng ruft für Job bei Real Madrid an
n-tv
Jérôme Boateng ist vereinslos, kann derzeit nicht Fußball spielen, würde es aber gern wieder. Und zwar nicht irgendwo, sondern ganz oben. Weil Real Madrid derzeit große Verletzungssorgen hat, greift der 35-Jährige einem Bericht zufolge einfach mal zum Telefon und ruft beim Präsidenten an.
Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng hat sich einem Bericht zufolge bei Real Madrid als Ersatz für den verletzten David Alaba ins Gespräch gebracht. Der frühere Bayern-Profi habe Real-Präsident Florentino Pérez angerufen und seine Dienste angeboten, berichtete die katalanische Online-Zeitung "El Nacional". Der 35-jährige Ex-Weltmeister ist momentan ohne Verein, nachdem sein Vertrag beim französischen Erstligisten Olympique Lyon ausgelaufen war. Offenbar würde er für ein Mini-Gehalt spielen, um sein Können noch einmal auf höchstem Niveau zeigen zu können.
Spaniens Rekordmeister hat aktuell große Verletzungssorgen. Mit Éder Militão fehlt ein Innenverteidiger nach einem Kreuzbandriss länger. Der Österreicher Alaba war im letzten Real-Spiel wegen Problemen im Adduktorenbereich ausgewechselt worden - die genaue Diagnose steht noch aus.
Boateng kennt Real-Trainer Carlo Ancelotti aus der gemeinsamen Zeiten beim FC Bayern - allerdings setzte der Italiener nicht immer auf ihn. Boateng hatte sich seinerzeit sogar Gedanken über einen Wechsel gemacht, der damals 29-Jährige war nach der Rückkehr von Jupp Heynckes bei den Bayern aber wieder als Abwehrchef gesetzt.
Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.