
BMW gibt Verbrenner noch nicht auf
n-tv
Die Autobauer überbieten sich mit Plänen zur Elektromobilität - nun tritt BMW-Chef Zipse allerdings auf die Euphoriebremse. Sein Unternehmen werde auch nach 2030 noch Verbrenner anbieten und verweist auf die Kundenwünsche.
BMW-Chef Oliver Zipse hat die Strategie seines Konzerns verteidigt, langsamer als etwa der heimische Konkurrent Audi aus der Produktion klassischer Verbrennermotoren auszusteigen. "Die wahren Entscheider in unserer Industrie sind die Kunden. Und die sollte man nie aus den Augen verlieren", sagte der Manager der "Passauer Neuen Presse" und dem "Donaukurier". Dabei verwies er auf die Pläne des Münchner Konzerns, 2030 die Hälfte der Autos mit rein batterieelektrischem Antrieb zu verkaufen. "Wenn ein Hersteller dann kein Verbrennerangebot mehr hat, dann geht ihm das halbe Marktvolumen verloren, und er befindet sich auf einem unternehmerischen Schrumpfungskurs." Zwar werde es in den kommenden 15 Jahren Städte, Regionen und Länder geben, in denen sich der Transformationsprozess zur Elektromobilität vollständig vollziehe. Aber in der Summe der weltweit 140 BMW-Märkte werde das nicht der Fall sein.More Related News

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