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Blutige Krawalle: Eintracht Frankfurt droht massive Strafe
n-tv
Dem Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt droht nach den heftigen Ausschreitungen am vergangenen Spieltag eine Strafe. Diese kann von einer Geldbuße bis hin zu einem Zuschauerausschluss reichen. Der Deutsche Fußball-Bund leitet ein Ermittlungsverfahren ein.
Nach den massiven Krawallen am Rande des Bundesligaspiels zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart mit mehr als 200 Verletzten hat der Deutsche Fußball-Bund ein Ermittlungsverfahren gegen die Hessen eingeleitet. Dies teilte der DFB auf Anfrage mit. Der Eintracht droht somit eine Strafe, die von einer Geldbuße bis zum Zuschauerausschluss reicht.
Der Bundesligist hatte die blutigen Auseinandersetzungen zwischen Frankfurter Fans, Sicherheitskräften und der Polizei am vergangenen Samstag scharf verurteilt. "Das gewaltsame Vorgehen gegen die Ordner und insbesondere gegen den Sicherheitsmitarbeiter, das die gesamte Ereigniskette erst in Gang gesetzt hat, ist nicht hinnehmbar", hieß es in einer Mitteilung am Montagabend. "Diese Angriffe sind ebenso in aller Deutlichkeit und uneingeschränkt zu verurteilen, wie die Gewalt, die sich später gegenüber der Polizei entlud."
Zugleich entschuldigte sich der Verein offiziell bei allen Betroffenen. "Ihnen gilt unsere Sorge und wir hoffen und wünschen uns, dass alle von ihren Blessuren schnellstmöglich wieder genesen können", sagte der zuständige Eintracht-Vorstand Philipp Reschke. Bei dem massiven Polizeieinsatz waren auch zahlreiche Fans und Unbeteiligte verletzt worden.