Bluthund spürt vermisstes Mädchen (6) nach einem Monat auf und rettet es
RTL
Ein Bluthund hat ein vermisstes Mädchen nach einem Monat aufgespürt. Sein Vater soll es entführt haben.
Kinzleigh ist am 26. Mai spurlos verschwunden. Kurz zuvor hatte ihr Vater Nicholas R. das Sorgerecht für das sechsjährige Mädchen verloren. Laut amerikanischen Medien hatte der 34-Jährige mit seiner Tochter mehrfach unter einer Brücke geschlafen, woraufhin das Mädchen bei einem Familienmitglied untergebracht werden musste. Kurze Zeit darauf verschwand das Kind. Die Familienangehörigen vermuten sofort, dass der eigene Vater des Mädchens dahinter stecken könnte. Laut "FOX News" konnten die Ermittler den ungefähren Aufenthaltsort der Sechsjährigen mithilfe von Wärmebildkameras und Drohnen eingrenzen, aber ihn nicht genau festlegen. Dann kam Hund Fred ins Spiel. Ein Polizist gab dem Bluthund einen Gegenstand, der dem Vater gehörte, er schnüffelte daran und lief los. Er führte die Beamten zu einem verbarrikadierten Haus. Die Fenster waren mit Metallstäben abgedeckt. Dort angekommen, schnüffelte der Vierbeiner noch einmal an dem Türknauf und setzte sich hin. So gab er den Ermittlern das Zeichen, den Vater gefunden zu haben. Und tatsächlich – Hund Fred hat sowohl Nicholas R., als auch seine Tochter Kinzleigh aufgespürt – einen Monat nach deren Verschwinden! Laut eines Statements des DeKalb County Sheriff's Office, war es in dem Haus sehr warm und stickig. Es habe keine Belüftung oder Klimaanlage gegeben. Auch habe es kaum etwas zu Essen oder Trinken für das Kind gegeben. Vom Nebengebäude war ein starker Ammoniakgeruch wahrgenommen worden. Dort hätten Vater und Tochter in einen Eimer uriniert und reingekotet.More Related News