Blockade von Eingang durch propalästinensische Demo beendet
n-tv
Seit Wochen stehen Zelte propalästinensischer Demonstranten vor dem Hauptgebäude der Uni Bonn. Die Blockade eines Eingangs zur Uni hat die Polizei nach fünf Stunden beendet.
Bonn (dpa/lnw) - Die Polizei hat am Mittwoch in Bonn die Blockade eines Eingangs zum Hauptgebäude der Universität durch propalästinensische Demonstranten aufgelöst. Die etwa 30, teilweise vermummten Teilnehmer hatten zuvor auf der Hofgartenseite der Universität etwa fünf Stunden lang einen Eingang mit Bauzäunen versperrt und waren auch auf den Balkon darüber gelangt. Das Hauptgebäude hat mehrere Eingänge.
Nach Angaben der Polizei wurde ein Platzverweis ausgesprochen und die Demonstration aufgelöst. Die Personalien der Blockierer wurden aufgenommen. "Alles ist friedlich vonstattengegangen", sagte ein Polizeisprecher. Eine weitere Kundgebung für Palästina fand an einem anderen Ende des Hauptgebäudes mit rund 100 Teilnehmern statt. Zudem gab es laut Polizei in einiger Entfernung eine Demonstration für Israel.
Im Bonner Hofgarten befand sich seit dem 7. Mai im Rahmen einer propalästinensischen Aktion ein Protest-Camp mit Zelten, das die Polizei am Mittwoch räumte. Dabei sei es friedlich geblieben, sagte der Polizeisprecher. In einer Erklärung verlangte die studentische Gruppe unter anderem die Schaffung von Studienplätzen für Studierende aus Gaza.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.